Träume - CD von Leonie Kratz & Matthias Matzke
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Träume
CD von Leonie Kratz und Matthias Matzke
„Sag, welch wunderbare Träume
Halten meinen Sinn umfangen,
Daß sie nicht wie leere Schäume
Sind in ödes Nichts vergangen?“
Die Worte aus der Feder von Mathilde Wesendonck inspirierten Richard Wagner zu seiner Komposition „Träume“. Gleichzeitig dienen sie als Leitmotiv des gleichnamigen Albums von Leonie Kratz und Matthias Matzke.
„Sopran & Akkordeon zum Träumen, Staunen und Genießen“ wurde zum Motto des Duos: Es beschreibt gleichzeitig, was die beiden an ihrer Musik selbst fasziniert und was sie ihren Zuhörern schenken möchten. Das Träumen verschafft magische Momente der Leichtigkeit, in denen die Zeit stillzustehen scheint und der Alltag weicht. Ein Erlebnis, das während der Pandemie rar wurde. Rar, aber durchaus nicht „in ödes Nichts vergangen“, um Mathilde Wesendonck wieder aufzugreifen. Musik vermag es, das menschliche Urbedürfnis nach Zerstreuung zu erfüllen wie kaum etwas anderes auf der Welt.
So ergab sich im November 2020, zum Ende des konzertarmen Corona-Jahres, dass ein ambitioniertes Vierergespann in den Bauer Studios in Ludwigsburg zusammenfand: Neben den beiden Musikern waren Tobias Dalhof, als richtungsweisender Produzent und Herausgeber, und kein Geringerer als Tonmeister Adrian von Ripka, der zahlreiche Echo-dotierte Aufnahmen geleitet hat, Teil dieses Gespanns.
1. Der kleine Sandmann | Hänsel & Gretel | E. Humperdinck
2. Abendsegen | Hänsel & Gretel | E. Humperdinck
3. Lied an den Mond | Rusalka | A. L. Dvořák
4. Die junge Nonne | F. Schubert
5. Am Brunnen vor dem Tore | F. Schubert
6. Wenn mein Bastien einst im Scherze | Bastien & Bastienne | W. A. Mozart
7. When I Am Laid In Earth | Dido & Aeneas | H. Purcell
8. Ave Maria | F. Schubert
9. Komm, lieber Mai | W. A. Mozart
10. Ombra mai fu | Xerxes | G. F. Händel
11. Voi che sapete | Le nozze di Figaro | W. A. Mozart
12. Lascia ch'io pianga | Rinaldo | G. F. Händel
13. Mélisande's Song | Pelléas & Melisande | G. Fauré
14. Jesus bleibet meine Freude | Herz und Mund und Tat und Leben | J. S. Bach
15. Aria (Largo) | O qui coeli terraque serenitas | A. Vivaldi
16. Träume | Wesendonck-Lieder | R. Wagner
Ein Blick auf die Titelliste dieses Albums lässt ein „Best of Sopran“ der Klassik vermuten. Hier wurde allerdings nicht das Ziel verfolgt, zu beweisen, dass man die Einspielungen der größten Sängerinnen und Orchester dieser Welt auch auf Akkordeon übertragen kann. Es ist die Genialität der unvergänglichen klassischen Meisterwerke, die uns Staunen lässt, wie monumentale Orchesterklänge reduziert auf Stimme und Akkordeon eine frische Innigkeit entwickeln können.
So wie man niemals müde werden wird, Klassik zu interpretieren und dazu zu träumen, wurde hier das Ziel verfolgt, Einspielungen zu hinterlassen, die man gerne auch mehrmals anhört. Wenn Mozart so unbeschwert und heiter klingt, dass man vergisst, was für eine virtuose Höchstleistung sich dahinter verbirgt, dann öffnet sich der Raum für Genuss. Das Arrangement von Mozarts „Voi che sapete“ zählt Matthias Matzke zu den heikelsten Werken in seinem Repertoire. Wenn man es zu einem Glas Wein ebenso gerne hören kann wie mit Kopfhörer und voller Konzentration auf die vielschichtige Musik, dann ist man nah dran an dem musikalischen Erlebnis, das die beiden Künstler nicht nur für sich behalten möchten und das im Sound des Bauer Studios beeindruckend plastisch eingefangen wurde. Man glaubt, oft mehr zu hören als ein Akkordeon.
Seit 2013 musizieren Leonie Kratz und Matthias Matzke im Duo. In dieser Zeit wurde das Repertoire sorgfältig für Akkordeon bearbeitet; teilweise sogar mehrmals überarbeitet. Das Album „Träume“ präsentiert einen Querschnitt von Übertragungen aus der Barockmusik bis zu filmmusikalischen Fantasien über Volkslieder von Matthias Matzke. Von unbekümmert bis schwermütig spannt das Album einen großen Bogen. Auch wenn es mit dem „Sandmann“ beginnt, verspricht es, alles andere als einschläfernd zu werden.
CD von Leonie Kratz und Matthias Matzke
„Sag, welch wunderbare Träume
Halten meinen Sinn umfangen,
Daß sie nicht wie leere Schäume
Sind in ödes Nichts vergangen?“
Die Worte aus der Feder von Mathilde Wesendonck inspirierten Richard Wagner zu seiner Komposition „Träume“. Gleichzeitig dienen sie als Leitmotiv des gleichnamigen Albums von Leonie Kratz und Matthias Matzke.
„Sopran & Akkordeon zum Träumen, Staunen und Genießen“ wurde zum Motto des Duos: Es beschreibt gleichzeitig, was die beiden an ihrer Musik selbst fasziniert und was sie ihren Zuhörern schenken möchten. Das Träumen verschafft magische Momente der Leichtigkeit, in denen die Zeit stillzustehen scheint und der Alltag weicht. Ein Erlebnis, das während der Pandemie rar wurde. Rar, aber durchaus nicht „in ödes Nichts vergangen“, um Mathilde Wesendonck wieder aufzugreifen. Musik vermag es, das menschliche Urbedürfnis nach Zerstreuung zu erfüllen wie kaum etwas anderes auf der Welt.
So ergab sich im November 2020, zum Ende des konzertarmen Corona-Jahres, dass ein ambitioniertes Vierergespann in den Bauer Studios in Ludwigsburg zusammenfand: Neben den beiden Musikern waren Tobias Dalhof, als richtungsweisender Produzent und Herausgeber, und kein Geringerer als Tonmeister Adrian von Ripka, der zahlreiche Echo-dotierte Aufnahmen geleitet hat, Teil dieses Gespanns.
1. Der kleine Sandmann | Hänsel & Gretel | E. Humperdinck
2. Abendsegen | Hänsel & Gretel | E. Humperdinck
3. Lied an den Mond | Rusalka | A. L. Dvořák
4. Die junge Nonne | F. Schubert
5. Am Brunnen vor dem Tore | F. Schubert
6. Wenn mein Bastien einst im Scherze | Bastien & Bastienne | W. A. Mozart
7. When I Am Laid In Earth | Dido & Aeneas | H. Purcell
8. Ave Maria | F. Schubert
9. Komm, lieber Mai | W. A. Mozart
10. Ombra mai fu | Xerxes | G. F. Händel
11. Voi che sapete | Le nozze di Figaro | W. A. Mozart
12. Lascia ch'io pianga | Rinaldo | G. F. Händel
13. Mélisande's Song | Pelléas & Melisande | G. Fauré
14. Jesus bleibet meine Freude | Herz und Mund und Tat und Leben | J. S. Bach
15. Aria (Largo) | O qui coeli terraque serenitas | A. Vivaldi
16. Träume | Wesendonck-Lieder | R. Wagner
Ein Blick auf die Titelliste dieses Albums lässt ein „Best of Sopran“ der Klassik vermuten. Hier wurde allerdings nicht das Ziel verfolgt, zu beweisen, dass man die Einspielungen der größten Sängerinnen und Orchester dieser Welt auch auf Akkordeon übertragen kann. Es ist die Genialität der unvergänglichen klassischen Meisterwerke, die uns Staunen lässt, wie monumentale Orchesterklänge reduziert auf Stimme und Akkordeon eine frische Innigkeit entwickeln können.
So wie man niemals müde werden wird, Klassik zu interpretieren und dazu zu träumen, wurde hier das Ziel verfolgt, Einspielungen zu hinterlassen, die man gerne auch mehrmals anhört. Wenn Mozart so unbeschwert und heiter klingt, dass man vergisst, was für eine virtuose Höchstleistung sich dahinter verbirgt, dann öffnet sich der Raum für Genuss. Das Arrangement von Mozarts „Voi che sapete“ zählt Matthias Matzke zu den heikelsten Werken in seinem Repertoire. Wenn man es zu einem Glas Wein ebenso gerne hören kann wie mit Kopfhörer und voller Konzentration auf die vielschichtige Musik, dann ist man nah dran an dem musikalischen Erlebnis, das die beiden Künstler nicht nur für sich behalten möchten und das im Sound des Bauer Studios beeindruckend plastisch eingefangen wurde. Man glaubt, oft mehr zu hören als ein Akkordeon.
Seit 2013 musizieren Leonie Kratz und Matthias Matzke im Duo. In dieser Zeit wurde das Repertoire sorgfältig für Akkordeon bearbeitet; teilweise sogar mehrmals überarbeitet. Das Album „Träume“ präsentiert einen Querschnitt von Übertragungen aus der Barockmusik bis zu filmmusikalischen Fantasien über Volkslieder von Matthias Matzke. Von unbekümmert bis schwermütig spannt das Album einen großen Bogen. Auch wenn es mit dem „Sandmann“ beginnt, verspricht es, alles andere als einschläfernd zu werden.