Ungarische Tänze No. 1, 5, 6, 7 | für 2 Violinen
Ungarische Tänze No. 1, 5, 6, 7
Die Musik Ungarns mit ihren Synkopen, feurigen Rhythmen und dem Wechsel zwischen Melancholie und Highspeed hat große Komponisten seit jeher inspiriert. So war es auch bei Johannes Brahms, der 21 ungarische Tänze geschrieben hat. 4 der bekanntesten hat Verena Paulsen hier für 2 Violinen arrangiert.
Komponist: Johannes Brahms
Bearbeitung: Verena Paulsen
Bearbeitung für 2 Violinen
Verlag: E. Grimm Music
Inhalt:
Ungarischer Tanz Nr. 1 | g-Moll
Ungarischer Tanz Nr. 5 | a-Moll
Ungarischer Tanz Nr. 6 | C-Dur
Ungarischer Tanz Nr. 7 | F-Dur
Johannes Brahms (1833-1897) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet, durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber darüber hinaus. Musikwissenschaftliche Arbeiten sprechen bei ihm von drei Schaffensperioden: Die erste reiche bis zum Deutschen Requiem, die zweite bis zum zweiten Klavierkonzert und die dritte beginne mit der dritten Sinfonie. Für die erste Periode sei die romantische Grundeinstellung signifikant, die zweite sei durch einen stark klassischen Einschlag geprägt, und die dritte sei eine Verschmelzung dieser beiden Grundeinstellungen miteinander.
Sein Werk steht in einer gesamteuropäischen Musiktradition. Nicht nur Ludwig van Beethoven und die Komponisten der frühen Romantik wie Robert Schumann hatten Einfluss auf seine Musik, sondern auch Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Giovanni Pierluigi da Palestrina. Brahms griff auf mittelalterliche Kirchentonarten und auch auf die niederländische Kanontechnik zurück. Er fühlte sich dem Vergangenen verpflichtet. Die von ihm vorgenommenen Abweichungen von der Tradition wurden in unauffälligen Schritten vollzogen. Obwohl Brahms im Wesentlichen tradierte Formen übernahm, schuf er ein unabhängiges und eigenständiges Werk.
Im sogenannten Musikstreit gehörte er zu den Gegnern der Neudeutschen Schule, die die Programmmusik von Franz Liszt und Richard Wagner als musikalischen Fortschritt propagierte. Da Brahms Traditionalist war, bevorzugte er das, was er „dauerhafte Musik“ nannte - eine Musik, die dem historischen Wandel durch ihre spezifische Qualität entzogen sei.
Schon zu Lebzeiten und bis heute wurde und wird Brahms gelegentlich als „legitimer Nachfolger Ludwig van Beethovens“ bezeichnet.
Die Musik Ungarns mit ihren Synkopen, feurigen Rhythmen und dem Wechsel zwischen Melancholie und Highspeed hat große Komponisten seit jeher inspiriert. So war es auch bei Johannes Brahms, der 21 ungarische Tänze geschrieben hat. 4 der bekanntesten hat Verena Paulsen hier für 2 Violinen arrangiert.
Komponist: Johannes Brahms
Bearbeitung: Verena Paulsen
Bearbeitung für 2 Violinen
Verlag: E. Grimm Music
Inhalt:
Ungarischer Tanz Nr. 1 | g-Moll
Ungarischer Tanz Nr. 5 | a-Moll
Ungarischer Tanz Nr. 6 | C-Dur
Ungarischer Tanz Nr. 7 | F-Dur
Johannes Brahms (1833-1897) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet, durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber darüber hinaus. Musikwissenschaftliche Arbeiten sprechen bei ihm von drei Schaffensperioden: Die erste reiche bis zum Deutschen Requiem, die zweite bis zum zweiten Klavierkonzert und die dritte beginne mit der dritten Sinfonie. Für die erste Periode sei die romantische Grundeinstellung signifikant, die zweite sei durch einen stark klassischen Einschlag geprägt, und die dritte sei eine Verschmelzung dieser beiden Grundeinstellungen miteinander.
Sein Werk steht in einer gesamteuropäischen Musiktradition. Nicht nur Ludwig van Beethoven und die Komponisten der frühen Romantik wie Robert Schumann hatten Einfluss auf seine Musik, sondern auch Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Giovanni Pierluigi da Palestrina. Brahms griff auf mittelalterliche Kirchentonarten und auch auf die niederländische Kanontechnik zurück. Er fühlte sich dem Vergangenen verpflichtet. Die von ihm vorgenommenen Abweichungen von der Tradition wurden in unauffälligen Schritten vollzogen. Obwohl Brahms im Wesentlichen tradierte Formen übernahm, schuf er ein unabhängiges und eigenständiges Werk.
Im sogenannten Musikstreit gehörte er zu den Gegnern der Neudeutschen Schule, die die Programmmusik von Franz Liszt und Richard Wagner als musikalischen Fortschritt propagierte. Da Brahms Traditionalist war, bevorzugte er das, was er „dauerhafte Musik“ nannte - eine Musik, die dem historischen Wandel durch ihre spezifische Qualität entzogen sei.
Schon zu Lebzeiten und bis heute wurde und wird Brahms gelegentlich als „legitimer Nachfolger Ludwig van Beethovens“ bezeichnet.