Landscape Stories - Sinfonische Konzertmusik in 3 Akten
Landscape Stories
Diese sinfonische Konzertmusik in 3 Akten von Ralf Schwarzien ist ein Wertungsstück der Oberstufe.
Aus dem Vorwort:
Der Titel erscheint zunächst etwas ungewöhnlich, aber er beschreibt doch recht genau, was den Kompositionen als Vorlage diente:
Es sind Geschichten der Bewohner der jeweiligen Landschaften.
1. Sarek - Rapaselet
Der erste Satz beschreibt die einzigartige Landschaft des schwer zugänglichen Rapadalen, einem eiszeitlichen Trogtal im Sarek-Nationalpark in Nordschweden. Der Rapaädno mündet hier und bildet zahlreiche Lagunen und ist Treffpunkt vieler Tierarten wie Elch, Bär, Luchs, Vielfrass und Polarfuchs.
Der Sarek ist das regenreichste Gebiet Schwedens und wurde von Axel Hamberg (1863-1933) systematisch erforscht und auf Grund seiner Initiative zum ersten Nationalpark Schwedens.
37 Jahre lang verbrachte Hamberg jeden Sommer in speziell von ihm entworfenen Hütten im Sarek und beobachtete die Natur.
2. Tomatin - Cù Bòcan
Cù Bòcan ist der Name für die geisterhafte Erscheinung eines schwarzen „Hellhounds" im einsamen Städtchen Tomatin der schottischen Highlands, der die Bewohner (zumeist Arbeiter der dortigen Whisky-Destillerie) immer wieder heimsucht. Beim Versuch diese Erscheinung zu berühren, greift man ins Leere und es bleibt eine Wolke dunkelblauen Rauches und tödlicher Stille zurück...
3. La Mancha - Puerto Lápice
Im letzten Satz wird die Geschichte des „Don Quijote" zum musikalischen Ausgangspunkt der Landschaftsbeschreibung der „La Mancha", einer der bekanntesten und zugleich einsamsten Regionen Spaniens, südlich von Aranjuez gelegen. Diese ist bestimmt von Olivenhainen, Getreide und Weinanbau und brütender Hitze und Trockenheit im Sommer. Cervantes Geschichte um den „Ritter von der traurigen Gestalt", der die Dorfschenke von „Puerto Lápice" für eine Ritterburg hält und so manch andere Sachverhalte äußerst verklärt zu seinen Gunsten interpretiert - bis hin zu seinem berühmten (aussichtslosen) Kampf gegen die Windmühlen der „La Mancha", zeichnet hervorragend ein leicht skurriles Bild dieser Landschaft.
Komponist: Ralf Schwarzien
Komposition für Akkordeon-Orchester
Schwierigkeitsgrad: schwer
DHV-Einstufung: Oberstufe
Besetzung: Akkordeon 1, 2, 3, 4, Bass, Elektronium/Keyboard 1, 2, 3, Schlagwerk
Verlag: NordMusik-Verlag
Inhalt:
1. Sarek - Rapaselet (Schweden)
2. Tomatin - Cù Bòcan (Schottland)
3. La Mancha - Puerto Lápice (Spanien)
Anmerkungen zur Besetzung:
Die Schlagwerkstimme(n) ist von einem Spieler ausführbar.
- Satz 1: Timpani (2 Pedalpauken sind ausreichend)
- Satz 2: Gran cassa, 2 Becken
- Satz 3: Timpani, Castagnetten, Becken, kl.Trommel, Schellenkranz (Tamb.)
Die elektronischen Instrumente können sowohl mit Keyboards als auch mit Elektronien besetzt werden.
Diese sinfonische Konzertmusik in 3 Akten von Ralf Schwarzien ist ein Wertungsstück der Oberstufe.
Aus dem Vorwort:
Der Titel erscheint zunächst etwas ungewöhnlich, aber er beschreibt doch recht genau, was den Kompositionen als Vorlage diente:
Es sind Geschichten der Bewohner der jeweiligen Landschaften.
1. Sarek - Rapaselet
Der erste Satz beschreibt die einzigartige Landschaft des schwer zugänglichen Rapadalen, einem eiszeitlichen Trogtal im Sarek-Nationalpark in Nordschweden. Der Rapaädno mündet hier und bildet zahlreiche Lagunen und ist Treffpunkt vieler Tierarten wie Elch, Bär, Luchs, Vielfrass und Polarfuchs.
Der Sarek ist das regenreichste Gebiet Schwedens und wurde von Axel Hamberg (1863-1933) systematisch erforscht und auf Grund seiner Initiative zum ersten Nationalpark Schwedens.
37 Jahre lang verbrachte Hamberg jeden Sommer in speziell von ihm entworfenen Hütten im Sarek und beobachtete die Natur.
2. Tomatin - Cù Bòcan
Cù Bòcan ist der Name für die geisterhafte Erscheinung eines schwarzen „Hellhounds" im einsamen Städtchen Tomatin der schottischen Highlands, der die Bewohner (zumeist Arbeiter der dortigen Whisky-Destillerie) immer wieder heimsucht. Beim Versuch diese Erscheinung zu berühren, greift man ins Leere und es bleibt eine Wolke dunkelblauen Rauches und tödlicher Stille zurück...
3. La Mancha - Puerto Lápice
Im letzten Satz wird die Geschichte des „Don Quijote" zum musikalischen Ausgangspunkt der Landschaftsbeschreibung der „La Mancha", einer der bekanntesten und zugleich einsamsten Regionen Spaniens, südlich von Aranjuez gelegen. Diese ist bestimmt von Olivenhainen, Getreide und Weinanbau und brütender Hitze und Trockenheit im Sommer. Cervantes Geschichte um den „Ritter von der traurigen Gestalt", der die Dorfschenke von „Puerto Lápice" für eine Ritterburg hält und so manch andere Sachverhalte äußerst verklärt zu seinen Gunsten interpretiert - bis hin zu seinem berühmten (aussichtslosen) Kampf gegen die Windmühlen der „La Mancha", zeichnet hervorragend ein leicht skurriles Bild dieser Landschaft.
Komponist: Ralf Schwarzien
Komposition für Akkordeon-Orchester
Schwierigkeitsgrad: schwer
DHV-Einstufung: Oberstufe
Besetzung: Akkordeon 1, 2, 3, 4, Bass, Elektronium/Keyboard 1, 2, 3, Schlagwerk
Verlag: NordMusik-Verlag
Inhalt:
1. Sarek - Rapaselet (Schweden)
2. Tomatin - Cù Bòcan (Schottland)
3. La Mancha - Puerto Lápice (Spanien)
Anmerkungen zur Besetzung:
Die Schlagwerkstimme(n) ist von einem Spieler ausführbar.
- Satz 1: Timpani (2 Pedalpauken sind ausreichend)
- Satz 2: Gran cassa, 2 Becken
- Satz 3: Timpani, Castagnetten, Becken, kl.Trommel, Schellenkranz (Tamb.)
Die elektronischen Instrumente können sowohl mit Keyboards als auch mit Elektronien besetzt werden.