Himmelstreppe | Helmut Quakernack
Himmelstreppe
Schon von weitem ist die Abraumhalde mit Herman Priganns „Himmelstreppe“ zu sehen. Bei Halden handelt es sich um künstlich vom Menschen angelegte Hügel, die aus Gestein, das beim Untertagebau mitgefördert wurde, bestehen. Die Halde „Rheinelbe“ ist eine sogenannte „brennende Halde“, wo im Kern der Halde noch Kohlenreste zu finden sind. Diese Halde bildet das Hauptwerk des Skulpturenparks Rheinelbe. Charakteristisch ist sie eine Spirale. Statt aber einer fortlaufenden Spirale legte Prigann drei Rampenpfade an, die oben zu einem Kreis zusammenkommen. Von dort aus erreicht man eine Treppe, die zu einer 12 Meter hohen Skulptur führt.
Die „Himmelstreppe“ erinnert an einen astronomischen Spiralnebel, und das Begehen bietet Besuchern ein ganz eigenes, individuelles Erlebnis, was durch die spiralförmige Anlage beeinflusst wird.
So wie der Text Herman Priganns „Himmelstreppe“ beschreibt, so sind auch die kompositorischen Elemente in der vorliegenden musikalischen „Himmelstreppe“ zu verstehen.
Im ersten Teil „Trepp‘ auf & Trepp‘ ab“ skizzieren stetig schnell dahinfließende, perpetuumartige Skalen den Weg zur Skulptur, die sich auf dem „Plateau der Rast & Kraft“ in eine erhabene, ruhige Melodie auflösen, wobei eine virtuose Begleitung die wohltuend getragene Melodie, wie die Strahlkraft von verzauberten Spiralnebeln, umgarnt. Schließlich führt ein arpeggioartiger Übergang zum finalen Da Capo.
Komponist: Helmut Quakernack
Komposition für Akkordeon-Orchester
Schwierigkeitsgrad: schwer (Oberstufe)
Spieldauer: ca. 4:00 Minuten
Besetzung: Akkordeon 1-4, Bass, Elektronium 1/2 (ad lib., alternativ Akkordeon Solo 1/2), Mallets & Percussions (ad lib.), Pauken (ad lib.)
ISMN Partitur: 979-0-50263-262-5
ISMN Stimmensatz: 979-0-50263-262-2
Verlag: Amusiko Musikverlag
Schon von weitem ist die Abraumhalde mit Herman Priganns „Himmelstreppe“ zu sehen. Bei Halden handelt es sich um künstlich vom Menschen angelegte Hügel, die aus Gestein, das beim Untertagebau mitgefördert wurde, bestehen. Die Halde „Rheinelbe“ ist eine sogenannte „brennende Halde“, wo im Kern der Halde noch Kohlenreste zu finden sind. Diese Halde bildet das Hauptwerk des Skulpturenparks Rheinelbe. Charakteristisch ist sie eine Spirale. Statt aber einer fortlaufenden Spirale legte Prigann drei Rampenpfade an, die oben zu einem Kreis zusammenkommen. Von dort aus erreicht man eine Treppe, die zu einer 12 Meter hohen Skulptur führt.
Die „Himmelstreppe“ erinnert an einen astronomischen Spiralnebel, und das Begehen bietet Besuchern ein ganz eigenes, individuelles Erlebnis, was durch die spiralförmige Anlage beeinflusst wird.
So wie der Text Herman Priganns „Himmelstreppe“ beschreibt, so sind auch die kompositorischen Elemente in der vorliegenden musikalischen „Himmelstreppe“ zu verstehen.
Im ersten Teil „Trepp‘ auf & Trepp‘ ab“ skizzieren stetig schnell dahinfließende, perpetuumartige Skalen den Weg zur Skulptur, die sich auf dem „Plateau der Rast & Kraft“ in eine erhabene, ruhige Melodie auflösen, wobei eine virtuose Begleitung die wohltuend getragene Melodie, wie die Strahlkraft von verzauberten Spiralnebeln, umgarnt. Schließlich führt ein arpeggioartiger Übergang zum finalen Da Capo.
Komponist: Helmut Quakernack
Komposition für Akkordeon-Orchester
Schwierigkeitsgrad: schwer (Oberstufe)
Spieldauer: ca. 4:00 Minuten
Besetzung: Akkordeon 1-4, Bass, Elektronium 1/2 (ad lib., alternativ Akkordeon Solo 1/2), Mallets & Percussions (ad lib.), Pauken (ad lib.)
ISMN Partitur: 979-0-50263-262-5
ISMN Stimmensatz: 979-0-50263-262-2
Verlag: Amusiko Musikverlag