Harmonika Skizzen | Stefan Hippe
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Harmonika Skizzen
Stefan Hippe schrieb dieses anspruchsvolle Werk im Auftrag des Bundesakkordeonorchesters. Die Uraufführung fand am 11. Februar 2024 unter der Leitung von Philipp Haag in Nürnberg statt.
Komponist: Stefan Hippe
Komposition für Akkordeonorchester
Schwierigkeitsgrad: sehr schwer
DHV-Einstufung: Höchststufe
Spieldauer: ca. 10 Minuten
Besetzung: Akkordeon 1-4 (jeweils vierfach geteilt), Bass 1, 2, Elektroniun 1, 2, Schlagwerk 1, 2
Format der Partitur: Din A3
Verlag: Heck Musikverlag
Vorwort von Stefan Hippe:
Bei der Arbeit an der Komposition „Celan Gesänge“, die für 3 Klarinetten, 3 Hörner, 3 Violoncelli, Harfe, Klavier und Schlagzeug geplant sind, erreichte mich der Auftrag des Bundesakkordeonorchesters.
Durch Zufall hatte ich kurz vorher entdeckt, dass Paul Celan in seiner surrealistischen Phase um 1946 in Bukarest ein Gedicht mit dem Titel „Harmonika“ verfasst hatte. Daher der Titel Harmonika Skizzen.
Noch in meiner Kompositionsstudienzeit wies im Gespräch Heinz Winbeck darauf hin, dass man Celan deswegen nicht vertonen müsste, weil die Sprache in seinen Gedichten so viel Musik in sich trage, dass es gar nicht notwendig sei. Ich habe trotzdem mehrere Anläufe unternommen und habe ich mich deswegen sehr gefreut, dass ich auf dieses Gedicht gestoßen bin. Dass der Inhalt nun mit einer Harmonika so viel zu tun hat, wie eine Apfelsine mit dem Mond, nämlich nichts, ist dabei egal. Bei jedem neuen Werk suche ich anfangs nach einem Anker, wo man das Schiff seiner Ideen festmachen kann, um aus einer gewissen Sicherheit heraus, aus dem Meer der Töne die richtigen zu fischen.
Der ganze Text des Gedichts wird im Übrigen von den Spielern im Werk gesprochen. Einmal in einem Block zusammen die erste Strophe nach 90 Sekunden am Anfang und am Ende die zweite Strophe aufgeteilt in den einzelnen Stimmgruppen.
Stefan Hippe schrieb dieses anspruchsvolle Werk im Auftrag des Bundesakkordeonorchesters. Die Uraufführung fand am 11. Februar 2024 unter der Leitung von Philipp Haag in Nürnberg statt.
Komponist: Stefan Hippe
Komposition für Akkordeonorchester
Schwierigkeitsgrad: sehr schwer
DHV-Einstufung: Höchststufe
Spieldauer: ca. 10 Minuten
Besetzung: Akkordeon 1-4 (jeweils vierfach geteilt), Bass 1, 2, Elektroniun 1, 2, Schlagwerk 1, 2
Format der Partitur: Din A3
Verlag: Heck Musikverlag
Vorwort von Stefan Hippe:
Bei der Arbeit an der Komposition „Celan Gesänge“, die für 3 Klarinetten, 3 Hörner, 3 Violoncelli, Harfe, Klavier und Schlagzeug geplant sind, erreichte mich der Auftrag des Bundesakkordeonorchesters.
Durch Zufall hatte ich kurz vorher entdeckt, dass Paul Celan in seiner surrealistischen Phase um 1946 in Bukarest ein Gedicht mit dem Titel „Harmonika“ verfasst hatte. Daher der Titel Harmonika Skizzen.
Noch in meiner Kompositionsstudienzeit wies im Gespräch Heinz Winbeck darauf hin, dass man Celan deswegen nicht vertonen müsste, weil die Sprache in seinen Gedichten so viel Musik in sich trage, dass es gar nicht notwendig sei. Ich habe trotzdem mehrere Anläufe unternommen und habe ich mich deswegen sehr gefreut, dass ich auf dieses Gedicht gestoßen bin. Dass der Inhalt nun mit einer Harmonika so viel zu tun hat, wie eine Apfelsine mit dem Mond, nämlich nichts, ist dabei egal. Bei jedem neuen Werk suche ich anfangs nach einem Anker, wo man das Schiff seiner Ideen festmachen kann, um aus einer gewissen Sicherheit heraus, aus dem Meer der Töne die richtigen zu fischen.
Der ganze Text des Gedichts wird im Übrigen von den Spielern im Werk gesprochen. Einmal in einem Block zusammen die erste Strophe nach 90 Sekunden am Anfang und am Ende die zweite Strophe aufgeteilt in den einzelnen Stimmgruppen.