Noten für Blasinstrumente
Blasinstrumente, die zu den Aerophonen zählen, lassen sich in zwei große Untergruppen einteilen, zum einen in Holzblasinstrumente und zum anderen in Blechblasinstrumente. Zu den Holzbläsern gehören Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Oboe, Fagott und Saxophon, zu den Blechbläsern Trompete, Horn, Posaune und Tuba. Bei der Einteilung in diese beiden Gruppen entscheidet aber nicht das Material, aus welchem das Instrument gefertigt ist, welcher Gruppe das Instrument zuzuordnen ist. Vielmehr ist entscheidend, ob der Ton über ein Luft- oder ein aus speziellem Bambusholz gefertigten Rohrblatt oder über ein Metallmundstück in Form eines Trichters erzeugt wird. Allen Blasinstrumenten ist natürlich gemein, dass der Klang über die ausströmende Luft erzeugt wird. Hierbei wird die Luftsäule innerhalb eines Hohlkörpers zum Schwingen gebracht.
Die meisten Blasinstrumente sind vielseitig einsetzbar und eignen sich sowohl für das Musizieren allein als auch in Ensembles oder Orchestern (Sinfonieorchester, Blasorchester, Posaunenchor, Spielmannszug). Auch eine Vielzahl an Bands setzt Blasinstrumente ein.
Jedes Genre, von Klassik über Jazz und Filmmusik bis hin zu Rock und Pop, lässt sich spielen.
Hier noch ein paar spannende Fakten:
Wussten Sie, dass Blasinstrumente schon im Frühbarock zum Einsatz kamen?
Als älteste erhaltene Blasinstrumente der Welt gelten 35.000 bis 43.000 Jahre alte steinzeitliche Knochen- und Mammutelfenbeinflöten. Sie wurden auf der Schwäbischen Alb gefunden.
Die Klarinette ist das Blasinstrument mit dem größten Tonumfang (ca. 4 Oktaven).
Der Belgier Adolphe Sax (eigentlich Antoine Joseph Sax) erfand das Saxophon im Jahr 1840 und ließ es am 21. März 1846 unter der Nummer 3226 in Frankreich patentiert. Der eigentliche Siegeszug des Instrumentes begann allerdings erst einige Zeit später mit dem Aufkommen des Jazz in New Orleans.
Von allen Blasinstrumenten kommt die Oboe der menschlichen Stimme am nächsten.
Die Trompete galt vom ausgehenden Mittelalter bis in den Barock als Herrschaftssymbol.
Die Tuba ist das tiefste aller Blechblasinstrumente. Seit 1982 gibt es den International Tuba Day, der jedes Jahr am ersten Freitag im Mai begangen wird.
Jedes Genre, von Klassik über Jazz und Filmmusik bis hin zu Rock und Pop, lässt sich spielen.
Hier noch ein paar spannende Fakten:
Wussten Sie, dass Blasinstrumente schon im Frühbarock zum Einsatz kamen?
Als älteste erhaltene Blasinstrumente der Welt gelten 35.000 bis 43.000 Jahre alte steinzeitliche Knochen- und Mammutelfenbeinflöten. Sie wurden auf der Schwäbischen Alb gefunden.
Die Klarinette ist das Blasinstrument mit dem größten Tonumfang (ca. 4 Oktaven).
Der Belgier Adolphe Sax (eigentlich Antoine Joseph Sax) erfand das Saxophon im Jahr 1840 und ließ es am 21. März 1846 unter der Nummer 3226 in Frankreich patentiert. Der eigentliche Siegeszug des Instrumentes begann allerdings erst einige Zeit später mit dem Aufkommen des Jazz in New Orleans.
Von allen Blasinstrumenten kommt die Oboe der menschlichen Stimme am nächsten.
Die Trompete galt vom ausgehenden Mittelalter bis in den Barock als Herrschaftssymbol.
Die Tuba ist das tiefste aller Blechblasinstrumente. Seit 1982 gibt es den International Tuba Day, der jedes Jahr am ersten Freitag im Mai begangen wird.